Die Tanzfläche beim FMI-Ball zu fortgeschrittener Stunde

Das war der FMI-Ball

Am 27. Mai fand erstmals ein Ball der Fakultät für Mathematik und Informatik statt.
Die Tanzfläche beim FMI-Ball zu fortgeschrittener Stunde
Foto: André Prater
  • Veranstaltung

Meldung vom: | Verfasser/in: André Prater

Das Veranstaltungs-Plakat des ersten FMI-Balls
Das Veranstaltungs-Plakat des ersten FMI-Balls
Grafik: Helen Würflein

Unter dem Motto „Casino Binomial” luden unsere Fachschaftsräte am 27. Mai ins Volksbad zum ersten FMI-Ball, wie sie auf dem Plakat titelten.

Die Älteren an der Fakultät können noch von Mathe-Bällen in den 80er Jahren berichten, aber irgendwann ist diese Tradition eingeschlafen und seit der Gründung der Fakultät für Mathematik und Informatik in ihrer heutigen Form gab es tatsächlich keine Bälle mehr bei uns. Umso erfreulicher, dass wir jetzt endlich diesen ersten FMI-Ball feiern konnten.

Über 300 Personen sind der Einladung gefolgt und haben gezeigt, dass auch Mathematiker*innen und (Bio-)Informatiker*innen gern das Tanzbein schwingen.

 

Ein illegales Casino in den Kellern der FMI

Das Bühnenstück, das zur Erföffnung des Balls präsentiert wurde, erzählt eine unglaubliche Geschichte. Da hat doch glatt jemand ein illegales Casino in den Kellern der Fakultät eröffnet, in dem die Studierenden um Übungspunkte zocken können. „Voll unfair!", ärgert sich eine fleißige Studentin. Und wo es illegales Glücksspiel gibt, sind auch andere kriminelle Machenschaften nicht weit.

Wer steckt hinter diesem Casino? Und wieso wurde es geöffnet? Das wollen die vier tapferen studentischen Hauptpersonen Antonia Runge, Marek Sommerfeld, Judith Stecklina und Erik Henicke (Rollenname „Conrad”) herausfinden. Im Casino begegnen sie ein paar seltsamen Gestalten, etwa einem Zauberkünstler, einem zerstreuten Physiker auf der Suche nach Stochonen und dem Influmensa. Doch davon lassen sie sich nur kurz ablenken. Am Ende können Sie die Übeltäterin mit vereinten Kräften und etwas Hilfe von Beschäftigten der Fakultät (Prof. Jonas Sauer, André Prater) unschädlich machen und das verruchte Casino schließen.

Geschrieben wurde das unterhaltsame Stück von Helen Würflein. An der Umsetzung waren insgesamt 15 Studierende vor und hinter der Bühne beteiligt, hauptsächlich Aktive aus unseren Fachschaftsräten. Und auch die Fachschaftenfreundschaft kommt nicht zu kurz, denn die Fachschaft Physik entsendete zwei erprobte Veteranen von vergangenen Physiker-Bällen, die unser FMI-Ball-Theaterstück unterstützt haben.

Die Beteiligten beim Bühnenstück „Casino Binomial” des FMI-Balls
Die Beteiligten beim Bühnenstück „Casino Binomial” des FMI-Balls
Foto: Sebastian Reinhardt

Und auch über das Bühnenprogramm hinaus hatte unser Ball alles, was die Herzen von Ball-Freund*innen höher schlagen lässt: Schicke Kleider, schnieke Anzüge und eine breite Musik-Auswahl, zu der getanzt werden konnte – zunächst bis 23:00 Uhr Standard/Latein und bis 3:00 Uhr nachts dann eine bunte Mischung.

Die Fakultätsleitung dankt allen beteiligten Studierenden für ihr herausragendes Engagement, mit dem sie uns einen wunderbaren Abend beschert haben. Es war der erste FMI-Ball, mögen noch viele weitere folgen.